Nordic-Walking im Hamburger Stadtpark

Die 5 wichtigsten Eigenschaften von Nordic-Walking

  1. Ganzkörpertraining: Durch den Einsatz der Stöcke werden neben den Beinen auch Oberkörper, Arme, Schultern und Rücken aktiviert. Dadurch werden rund 90 % der Muskulatur beansprucht – mehr als beim normalen Gehen oder Joggen.
  2. Gelenkschonend: Die Stöcke entlasten Knie, Hüften und Wirbelsäule – ideal bei Gelenkproblemen oder Übergewicht.
  3. Herz-Kreislauf-Stärkung: Regelmäßiges Training verbessert Ausdauer, Herzfrequenz und Blutzirkulation. Es senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  4. Kalorienverbrauch & Gewichtsreduktion: Bis zu 400 kcal pro Stunde – durch die zusätzliche Armbewegung wird mehr Energie verbraucht.
  5. Mentale Gesundheit & Naturerlebnis: Bewegung an der frischen Luft wirkt stressabbauend, stimmungsaufhellend und fördert mentale Ausgeglichenheit.

Welche Schuhe für Nordic-Walking?

Tipp: Es gibt spezielle Nordic-Walking-Schuhe, aber auch leichte Laufschuhe (Natural Running) sind sehr gut geeignet.

Wie berechnet man die Stocklänge?

Faustregel: Stocklänge = Körpergröße × 0,66
Beispiel: Bei 170 cm Körpergröße → 170 × 0,66 = 112,2 → Stocklänge: ca. 110–115 cm
Alternative Methode: Im Stand sollte der Ellenbogen beim Halten des Stocks ca. 90° gebeugt sein.

Weiche oder harte Stöcke für Nordic-Walking?

Empfohlen: „Weiche“ Stöcke mit Carbonanteil

Empfehlung im Überblick

Schuhe: Flexible, gedämpfte, griffige Outdoor- oder Laufschuhe.
Stocklänge: Körpergröße × 0,66 oder Ellenbogen-Winkel ca. 90°.
Stocktyp mit Schuhen: Leichte Carbon- oder Carbon-Mix-Stöcke (gedämpft, vibrationsarm, einteilig, keine Teleskopstöcke).
Spezielle Gummipuffer („Schuhe“) für Asphalt empfohlen. Spezielle Gummipuffer mit Spikes für Stadtparkwege und Wiesen empfohlen.